Open Space wurde in den achtziger Jahren von Harrison Owen entwickelt. Er erkannte, dass - laut Aussagen von Teilnehmern konventioneller Konferenzen und Anlässen - die grössten Lernfortschritte in den Kaffeepausen und anderen freien Zeiten gemacht werden. In diesen Momenten der Entspannung erreicht die Veranstaltung oft den höchsten Energie-Level mit den meisten Interaktionen. Leute formieren sich zu kleinen Gruppen und tauschen ihre Erfahrungen ungeschminkt untereinander aus. Hier werden oft - unabhängig von der Traktandenliste - jene Probleme angesprochen, welche die Teilnehmer am meisten beschäftigen.